Bericht: Gewalt in der Geburtshilfe
#2
Hallo srri,
das freut mich , dass du den Artikel als Mann gefunden hast-
Ich bin seit Jahren in der Hausgeburtshilfebewegung unterwegs
einfach , weil ich den Zusammenhang begriffen habe ,
invasive Geburt= schlimmstmögliche Traumenreaktivierung bei mir
und schlimmstmögliche Störung beim Bonding im Wochenbett
was eine sichere Bindung und Urvertrauen beim Baby verhindert
Deswegen hatte ich auch wunderschöne Hausgeburten (damals als die Versicherung noch günstig für die Hebammen waren , auch da wurde frauenfeindlich entschieden und mittlerweile sind Frauen , die sich aus o.g. Gründen für Hausgeburten entscheiden ja fast so etwas wie Hexen , die ihr Kind auf dem Weg fahrlässig gefährden, also laut sozialer Medien :nachdenklich:)
Ich finde dass jede Frau selbst entscheiden dürfen sollte wie sie ihr kind auf die Welt bringt , egal ob per Wunschkaiserschnitt oder per Hausgeburt und dass die Kliniken zur Prävention mehr Therapeuten
auf den Wochenbettstationen haben sollten , denn ob traumatische oder nicht traumatische Geburten
dass können nur die Frauen wirklich sagen
Ich weiß aus der Fachliteratur , dass eine Geburt immer eine potentiell traumatische Erfahrung sein kann
also grundlegend schon ohne traumatische Kindheit
umso sensibler müsste man eigentlich mit den Frauen umgehen
aber nun ja ....ich mache da jetzt mal nicht das ganz grosse Fass der Gesundheitspolitik auf
LG Luna
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Nachrichten in diesem Thema
Bericht: Gewalt in der Geburtshilfe - von ssri - 15.09.2022, 19:19
RE: Bericht: Gewalt in der Geburtshilfe - von Luna15 - 16.09.2022, 14:05

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