Welches Buch lest ihr grade?
boah leute, lest das von mir erwähnte "Marianengraben" nicht unvorsichtig, wenn ihr n Trauerthema am Laufen habt. Huii das fetzt gewaltig, irgendwie hilfreichheilsam, aber es knallt halt auch echt rein. uff

Geht hier nun weiter mit
Trevor Noah - Born a crime

(und parallel als leichte Kost Harry Potter endlich mal)

Alles als Hörbücher, was bin ich froh, dass es Hörbücher gibt. :herzlich:
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Danke für die Vorwarnung, Kiwi.
Ich hatte mir das Hörbuch :D: schon runtergeladen.

Doch erstmal beende ich von Ellen Berg "Alles Tofu, oder was?"
Löwenmama
aka Mizhu

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Jeder strauchelt so gut er kann.
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"Nackt im Hotel" von Jo Schück.

Ein Buch über Freundschaft.

Wen würdest du anrufen, wenn du irgendwo zwischen Cannes und Nizza auf einer Raststätte gestrandet bist, weil dich deine Freundin von Jetzt auf Gleich verlassen hat; sie mit dem Auto einfach davon gefahren ist, während du nur eben 2 Kaffee und eine Schachtel Zigaretten kaufen wolltest? 7% Akku auf dem Handy reicht genau für einen Anruf.

Ich bin gespannt, wie sich das Buch entwickelt. Ein Sachbuch und teils fiktiver (?) Roman. Der Autor sagte in einem Interview, dass er kein Kommentar darüber abgeben wolle, ob es sich so zugetragen hat (oder nicht). Es ist auf alle Fälle auch sehr wissenschaftlich und das finde ich gut.
Life is not a matter of holding good cards, but playing a poor hand well. (R.L. Stevenson)
We need never be hopeless, because we can never be irreparably broken. (John Green)
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Ich habe dann heute doch angefangen mit Christine Thürmers "Laufen. Essen. Schlafen."

Bin ganz am Anfang. Sie läuft gerade den PCT (Pacific Crest Trail) - über 4200km in 5 Monaten von der Grenze Mexikos nach Norden bis zur Grenze Canadas.
Löwenmama
aka Mizhu

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Jeder strauchelt so gut er kann.
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Ich mag Sachbücher gern. Momentan lese ich von Caroline Criado-Perez "Unsichtbare Frauen - Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert".
Die Autorin geht auf die Lebensbereiche "Alltag", "Arbeitsplatz", "Design", "Gesundheit", "öffentliches Leben" und "Katastrophen" ein, in denen sie verdeutlicht, wie sehr erhobene Daten eher männliche Lebenswelten widergeben und wie das zu einer oft unbewussten Benachteiligung der Frauen führt. Das Buch ist was für Feminist*innen, die einen guten Zugang zu Zahlen haben, die donnert sie einem in dem Buch ganz schön um die Ohren. ;) Ich mag es bislang, bin aber erst beim Arbeitsplatz-Kapitel.
»Ich habe die Farbe des Weizens gewonnen«, sagte der Fuchs.
(aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry)
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@llena.de.vida Das ist ja was!!! Dieses Buch lese ich auch gerade und ich finde es super interessant, aber auch erschreckend, in wie vielen Bereichen Frauen benachteiligt werden und auch Gefahren ausgesetzt werden, die mir so selbst gar nicht bewusst waren. Bei vielen Beispielen wird klar, dass auch Männer bzw. die ganze Gesellschaft/Wirtschaft davon profitieren würde, wenn mehr Daten über Frauen erhoben werden. Ich bin schon beim Arztbesuch-Kapitel, werde aber wohl auch noch eine Weile brauchen :D

Ansonsten lese ich gerade noch "Die vergessene Generation: Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen" von Sabine Bode. Darin wird die Traumatisierung von Kindern im Zweiten Weltkrieg durch Krieg, Hunger und Verfolgung anhand von Zeitzeugenberichten aufgegriffen und erklärt wieso die Anerkennung von Deutschen Opfern des Zweiten Weltkrieges für unsere Gesellschaft so wichtig ist. Ich wollte mich in dem Zusammenhang mit der transgenerationalen Weitergabe von Traumata beschäftigen und werde danach auch noch das Buch: "Kriegsenkel: Die Erben der vergessenen Generation" lesen. Wenn ihr noch weitere Vorschläge in diesem Bereich habt, dann immer her damit!!
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Hey findus,
lustig, dass Du das auch gerade liest. :) Als Gesundheitswissenschaftlerin wusste ich zwar, dass lange Zeit Studien nur mit Männern durchgeführt wurden und deshalb viele Therapien oder auch Diagnostiken gar nicht auf Frauen passen. Aber bei vielen Beispielen aus anderen Bereichen bin ich auch überrascht.

Sabine Bode habe ich auch gelesen. Finde ich auch sehr erhellend, und sehr gut geschrieben.

Liebe Grüße!
Alexandra
»Ich habe die Farbe des Weizens gewonnen«, sagte der Fuchs.
(aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry)
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in weniger als 2 Tagen hab ich Wolfgang Herrndorfs 'Tschick' verschlungen.
zuerst dachte ich noch, ou Scheisse, eine Story vom Schulleben; das hat mich schon fast wieder getriggert, aber dann kamen die Ferien und der blaue Lada und schon stecken wir mitten in einer wilden Roadstory, die eigentlich in die Walachei führen sollte, aber schlussendlich in der Pampa Ostdeutschlands endet.

ich denke, man nennt dieses Genre eine Coming-of-age Story, die sich aber wirklich regelrecht reinziehen lässt. Leider ist ja Herrndorf schon 2013 verstorben, hatte also keine Gelegenheit mehr, uns noch mehr Literatur zu hinterlassen, aber gerade deswegen lohnt es sich, 'Tschick' zu lesen; vielleicht erinnert man sich dann selbst an die eine oder andere abgefahrene Sache, die man als Teenie angestellt hat ;)
Man weint nicht, weil man schwach ist, sondern weil man zu lange stark sein musste.
Die schlimmste Art, einen Menschen zu vermissen, ist, neben ihm zu sitzen und zu wissen, dass er niemals wieder Teil deines Lebens sein wird.
Es ist Zeit zu gehen, wenn man sich die zentrale Frage 'Bist du wirklich für mich da?', mit 'Nein' beantwortet.
Geschichten aus einem beschädigten Leben
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Hi ssri :)

Ich kann deine Worte nur bestätigen, "Tschick" ist ein genialer Roman und auch die Verfilmung ist sehr gelungen und lohnt sich, was man ja über viele Literaturverfilmungen ehe rnicht sagen kann.

Herrndorf war genial, tragisch sein Tod in doppelter Weise. Zum Einen, dass er tödlich erkrnakte, zum anderen, dass er es am Ende selbst so beenden musste.
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Charlotte Link - Die Rosenzüchterin. Überhaupt nicht mein Genre aber irgendwie daran hängen geblieben
Jedenfalls ist es besser ein eckiges Etwas zu sein, als ein rundes Nichts. (Friedrich Hebbel)
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Ich les zur Zeit endlich mal Trinity of Trauma von E. Nijenhuis und omg... so viele Tränen, weil er so wunderbar schreibt und ich mich so zutiefst verstanden und gesehen fühle. Außerdem eine gute Ablenkung, weil doch anspruchsvoll... Ich hab da durch einige Absätze mehr verstanden als ich vielen Gesprächen in den Therapien bisher. Hach :herzlich:
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Ich lese auch sehr gerne und viel. Vor allem wenn ich mal wieder gar nicht zur Ruhe komme und nicht schlafen kann oder für die Kinder. :)

Ich lese gerade Die "Foundation-Trilogie" von Isaac Asimov für mich und der "Hobbit" und "Dirk und Ich" für die Kinder. Alle drei finde ich ganz nice :daumenhoch:
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Jetzt lese ich Notebook von Nicholas Sparks.
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Hier geht lesen kaum bis gar nicht. Dafür gibt es Hörbücher on mas. Gerade läuft neben ''Durch die Wüste'' von Karl May und ''Petterson und Findus'', ''Drei Fragezeichen'' und ''Rumo und Die Wunder im Dunkeln'' von Walter Moers ''Das Trauma in dir'' von Bessel van der Kolk. Sehr interessant und mit vielen Aha-Effekten.
Und einige Kids stehen auf Bilderbücher, da gibt es hier auch einige wie z.B. der Regenbogenfisch oder Wimmelbücher. die werden auch oft angesehen.
Dabei haben wir eigentlich quasi eine ganze Bibliothek, mit allem was das Herz begehrt. Aber die Konzentration fehlt.
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Mein Sohn hört die Känguru-Bücher hoch und runter und ich höre mit. Ich liebe sie. Mein Sohn ist 8 und er hört seine Witze und ich höre ganz andere und die dazwischen, die er noch nicht verstehen kann. Ich könnte mich oft todlachen und das kommunistische Känguru kenne ich von froher, das wohnte da auch . Sehr zu empfehlen
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