Susan Forward: Vergiftete Kindheit
#20
Das Buch habe ich rund um Weihnachten gelesen und fand es sehr gut.
Ich habe für mich dabei einen Perspektivwechsel vornehmen können. In einer der Geschichten gab es die Frage, ob man das Geschehene seinen eigenen Kindern antun würde. Ich habe keine Kinder, aber es käme mir nicht in den Sinn irgendwas von meinen Erlebnissen irgendwem anzutun, Freund, Feind, Familie. Mein "Gradmesser" ändert sich dadurch, das ewige rationalisieren - war doch nicht so schlimm, war bestimmt anders gemeint... fällt dadurch fast weg. Ich beginne wütend zu werden. Vielleicht das erste Mal in meinem Leben. Allein dafür war das Buch Gold wert!
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