19.07.2011, 19:25
Renate Kunze: "Ich bin müde, kraftlos und herzleer"
Wie Mütter die Magersucht und Bulimie ihrer Töchter erleben und bewältigen.
Das erste Buch über magersüchtige und bulimische Mädchen/junge Frauen, in dem ausschließlich deren Mütter zu Wort kommen. Zurückhaltend von der Autorin kommentiert verschafft es einen einzigartigen Einblick in die Familiensituation essgestörter Mädchen und Frauen.
Darüber hinaus zeigt das Buch, wie die Mütter ihren Töchtern am besten helfen können, woran Eltern den Beginn der Krankheit erkennen und wie man ihr am besten begegnet.
Verschiedene Theorien zu ES von Mädchen weisen besonders den Müttern eine Schlüsselrolle zu. Dies betrifft ihre Beteiligung sowohl an der Entstehung der Störung als auch an deren Aufrechterhaltung. Dabei fällt auf, dass die Mütter fast ausschließlich aus Sicht der Betroffenen und Therapeuten beschrieben werden.
In diesem Buch melden sie sich das erste Mal selbst zu Wort: Was bedeutet die ES ihrer Tochter für sie selbst und die übrigen Familienmitglieder, wie gehen die Mütter mit ihren Schuldgefühlen, mit ihrem Leid, ihrer Hilflosigkeit, aber auch mit ihrer Aggression und Wut um? Wer unterstützt sie im Kampf gegen die Krankheit ihrer Tochter und von wem fühlen sie sich im Stich gelassen? Aus den Erfahrungen von mehr als 60 Müttern essgestörter Mädchen und junger Frauen ergeben sich am Ende des Buches viele Ratschläge, wie mit der Situation am besten umzugehen ist und die Einsicht, dass die Krankheit in vielen Fällen erfolgreich bekämpft werden kann.
Leseprobe
Beltz-Taschenbuch
ISBN: 3-407-22171-1
14,90€
Bei Amazon ab 8€
Wie Mütter die Magersucht und Bulimie ihrer Töchter erleben und bewältigen.
Das erste Buch über magersüchtige und bulimische Mädchen/junge Frauen, in dem ausschließlich deren Mütter zu Wort kommen. Zurückhaltend von der Autorin kommentiert verschafft es einen einzigartigen Einblick in die Familiensituation essgestörter Mädchen und Frauen.
Darüber hinaus zeigt das Buch, wie die Mütter ihren Töchtern am besten helfen können, woran Eltern den Beginn der Krankheit erkennen und wie man ihr am besten begegnet.
Verschiedene Theorien zu ES von Mädchen weisen besonders den Müttern eine Schlüsselrolle zu. Dies betrifft ihre Beteiligung sowohl an der Entstehung der Störung als auch an deren Aufrechterhaltung. Dabei fällt auf, dass die Mütter fast ausschließlich aus Sicht der Betroffenen und Therapeuten beschrieben werden.
In diesem Buch melden sie sich das erste Mal selbst zu Wort: Was bedeutet die ES ihrer Tochter für sie selbst und die übrigen Familienmitglieder, wie gehen die Mütter mit ihren Schuldgefühlen, mit ihrem Leid, ihrer Hilflosigkeit, aber auch mit ihrer Aggression und Wut um? Wer unterstützt sie im Kampf gegen die Krankheit ihrer Tochter und von wem fühlen sie sich im Stich gelassen? Aus den Erfahrungen von mehr als 60 Müttern essgestörter Mädchen und junger Frauen ergeben sich am Ende des Buches viele Ratschläge, wie mit der Situation am besten umzugehen ist und die Einsicht, dass die Krankheit in vielen Fällen erfolgreich bekämpft werden kann.
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ISBN: 3-407-22171-1
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Jedenfalls ist es besser ein eckiges Etwas zu sein, als ein rundes Nichts. (Friedrich Hebbel)