Männer= böse Frau = gut
#31
Das sehe ich auch so ;).

Es ist ja auch ganz klar und logisch, dass wir alle aus Erlebnissen lernen. Und wenn eine bestimmte Personengruppe früher vor allem Gefahr bedeutet hat, kann man das nicht einfach streichen und im Heute so neutral sein wie Menschen ohne diese Erfahrungen.

Aber Veränderung kann klappen. Auch wenn das manchmal nicht so leicht ist, da immer Geduld zu haben ;) .
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#32
Hey Caki,

ich arbeite fast nur mit Frauen zusammen und habe deshalb sowohl positive als auch negative Erfahrungen momentan eher mit dem weiblichen Geschlecht. Ich denke es liegt an den individuellen Erfahrungen.
Ich denke allerdings, dass in der realen Welt der Mann als stärker und machtvoller angesehen wird und somit auch eventuell eher als böse als die Frau. Wenn man in die Filmwelt schaut ist oft die Frau die böse, z.B. die Stiefmutter im Märchen, und der schöne Prinz der gute, der sofort geheiratet wird. Trotzdem überträgt das so fast niemand auf das echte Leben
Jedenfalls ist es besser ein eckiges Etwas zu sein, als ein rundes Nichts. (Friedrich Hebbel)
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#33
Das ist ein guter Gedanke, den ich gar nicht so auf dem Schirm hatte.

Aber es stimmt. Im Film oder auch im Märchen sind Frauen mitunter böse oder hinterhältig, seien es Stiefmütter oder Hexen.

Gute und schlechte Menschen gibt es real natürlich in allen Geschlechtern, aber das Bild, das man selbst hat, spielt natürlich auch eine Rolle.
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#34
Auch auf die Gefahr hin, einen Shitstorm auszulösen, sage ich, dass, wenn man sich derart dichotom beschränkten Wesenszuschreibungen bedienen will, um das Verhalten der Mitmenschen verstehen oder gar vorhersagen zu können, man sich sicher sein kann, damit früher oder später gewaltig auf die Fresse zu knallen. Hier spricht meine ganz eigene leidige Erfahrung zum Thema.

Wer noch behaupten will, dass Frauen per se sensibler und empathischer wären als Männer, hat allem Anschein nach noch nicht einmal einen etwas kritischeren Blick aufs Weltgeschehen geworfen. Sowohl im grossen Weltenkreis wie auch in meinem ganz persönlichen Umfeld seh ich Eisklötze von Frauen. Womit ich nicht sagen will, dass es bei den Männern fundamental anders wäre...

aber hey, einfach aufhören mit dieser unterkomplexen Auffassung menschlicher Wesenseigenschaften.
Man weint nicht, weil man schwach ist, sondern weil man zu lange stark sein musste.
Die schlimmste Art, einen Menschen zu vermissen, ist, neben ihm zu sitzen und zu wissen, dass er niemals wieder Teil deines Lebens sein wird.
Es ist Zeit zu gehen, wenn man sich die zentrale Frage 'Bist du wirklich für mich da?', mit 'Nein' beantwortet.
Geschichten aus einem beschädigten Leben
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