27.01.2019, 21:24
Hi Minaa
Nach meiner eigenen Erfahrung ist es so ziemlich das übelste, sich selbst Druck zu machen, damit alles schnellstmöglichst seinen Weg nach draussen findet; damit ist eine Retraumatisierung schon vorprogrammiert.
In der Regel wird das Ergebnis sein, dass man die therapeutischen Bemühungen gleich abbricht oder zumindest so viel Zweifel in die weiteren Sitzungen mitnimmt, dass man selbst vollkommen blockiert ist.
Genau dieses Szenario habe ich vor 5 Jahren versucht durchzuziehen; das Ergebnis waren zwei versaute Sitzungen bei einem überforderten Psychiater und einer spontanen Retraumatisierung, die fast einen Autounfall zur Folge gehabt hätte.
Die Prämisse, dass es schnell gehen muss, ist bei einer Psychotherapie einfach nicht angebracht.
Nach meiner eigenen Erfahrung ist es so ziemlich das übelste, sich selbst Druck zu machen, damit alles schnellstmöglichst seinen Weg nach draussen findet; damit ist eine Retraumatisierung schon vorprogrammiert.
In der Regel wird das Ergebnis sein, dass man die therapeutischen Bemühungen gleich abbricht oder zumindest so viel Zweifel in die weiteren Sitzungen mitnimmt, dass man selbst vollkommen blockiert ist.
Genau dieses Szenario habe ich vor 5 Jahren versucht durchzuziehen; das Ergebnis waren zwei versaute Sitzungen bei einem überforderten Psychiater und einer spontanen Retraumatisierung, die fast einen Autounfall zur Folge gehabt hätte.
Die Prämisse, dass es schnell gehen muss, ist bei einer Psychotherapie einfach nicht angebracht.
Man weint nicht, weil man schwach ist, sondern weil man zu lange stark sein musste.
Die schlimmste Art, einen Menschen zu vermissen, ist, neben ihm zu sitzen und zu wissen, dass er niemals wieder Teil deines Lebens sein wird.
Es ist Zeit zu gehen, wenn man sich die zentrale Frage 'Bist du wirklich für mich da?', mit 'Nein' beantwortet.
Geschichten aus einem beschädigten Leben
Die schlimmste Art, einen Menschen zu vermissen, ist, neben ihm zu sitzen und zu wissen, dass er niemals wieder Teil deines Lebens sein wird.
Es ist Zeit zu gehen, wenn man sich die zentrale Frage 'Bist du wirklich für mich da?', mit 'Nein' beantwortet.
Geschichten aus einem beschädigten Leben