neue erfahrung mit therapie
#1
ich hatte jetzt die vierte stunde bei meiner therapeutin und möchte auch sehr gerne bei ihr bleiben. ein wenig bauchschmerzen habe ich trotzdem.

wenn ich rauskomme aus der stunde, dann geht es mir gut. ich fühle mich stabil. das ist mir eher peinlich das so zu sagen. ich habe das gefühl, ich mag mich. :entschuldigung: ich bin ein netter kerl. ich habe viel erreicht.

ich habe seit drei jahren traumatherapie. und das geht nie wirklich so einfach. ich komme bei dem therapeut oft raus und es geht mir mies. ich bin aufgewühlt. vieles in mir arbeitet. ich muss so kämpfen. an mir arbeiten.

das macht mich gerade sehr durcheinander.

also wechseln wollte ich deshalb, weil ich nächstes jahr im mai eine ausbildung anfange im sozialen bereich und da viel unterstützung und stabilität brauche. und mein traumatherapeut hat allerdings nicht so viel zeit. immer nur 20,30 minuten, ganz oft nur alle drei oder vier wochen. und da ist mir einfach die zeit zu wenig. darum habe ich beschlossen, ich wechsle.

und nun habe ich viel schneller jemanden gefunden wie ich gedacht habe. ich finde, sie kennt sich sehr gut aus mit panikstörungen. und da trifft sie oft den richtigen ton. es ist ja unbedingt wichtig bei einer panikstörung, situationen nicht zu meiden, die angst auszuhalten, immer wieder zu üben und zu schauen, wie berechtigt war jetzt die angst eigentlich. und da gibt sie mir so viel mut. allerdings auch weil sie dann lobt und es so toll findet.

mein traumatherapeut hat schon auch gesagt, das findet er sehr gut, wenn ich was geschafft habe, nur sehr viel neutraler. und ich habe da diese art der sagen wir herzlichen unterstützung immer vermisst. gleichzeitig ist es so, ich bin sehr abhängig vom lob von anderen. und ich will extrem gefallen. das hat er unterbunden. ich bin da richtig fett aufgelaufen bei ihm. ich habe immer versucht rauszufinden, was will er von mir, was erwartet er, wie die therapie laufen soll. ich bin von diesem lob so abhängig. er hat mich da echt gequält. ich kann ihn nicht lesen und er wirft mich auf mich selbst zurück. das war so schmerzhaft. so viel frust. allerdings auch die beste situation zum lernen. also er wusste, ich brauche das so. und ich wusste, ich muss da durch. er ist jetzt kein gemeiner therapeut ;)

und jetzt bin ich an einem punkt, ich habe bei ihm die therapie in der hand. ich bestimme, was läuft. ich kann auf meine bedürfnisse achten und ihm überlassen, er soll auf seine achten. und jetzt habe ich einfach das gefühl, es ist abgeschlossen, ich habe gelernt, was ich von ihm lernen wollte.

gleichzeitig habe ich angst, die neue therapeutin geht wieder in die alte schiene. und was wenn ich wieder in die abhängigkeit falle? mich ängsten stelle, nicht für mich, sondern um ihr zu gefallen?

ist es okay, wenn man aus der therapie raus kommt und sich gut fühlt, sich selbst mag?

irgendwo ganz hinten in meinem kopf sitzt eine stimme die sagt, was hast denn du für ein doofes problem. ist doch toll, wenn man sich mag. nur in mir ist total chaos und ich überlege, vielleicht sollte ich die therapie doch absagen? jemand anderen suchen?

ich wollte nur mal hören, was euer eindruck ist, was ihr denkt. was eure gedanken dazu sind.
Wir denken zu viel und tanzen zu wenig ..... :party:

»Und es kam der Tag, als das Risiko eng in der Knospe zu verharren schmerzlicher war, als das Risiko einzugehen, aufzublühen« (Anaïs Nin)
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#2
Hi nicco!

Du sprichst da einige Gedanken an, und viele davon kann ich gut nachvollziehen.

Grundsätzlich würde ich schon sagen, dass Therapie ja im Alltag helfen soll. Und damit zu deiner Frage: Nein, aus meiner Sicht ist es absolut nicht schlimm, wenn man gestärkt und mit einem guten Gefühl nach der Stunde aus der Therapie geht. Das ist natürlich angenehm.
Dass es nicht immer so sein kann, gerade dann, wenn man über heftige Dinge gesprochen hat oder eventuell von Erinnerungen und Flashbacks geflutet wurde, ist auch klar. Aber so oft warst du ja noch nicht bei ihr. Auch diese Stunden werden kommen.

Ob es dann mal irgendwann so sein wird, dass du dich Ängsten nicht für dich stellst, sondern für sie, um ihr zu gefallen, kann man jetzt nicht wissen. Aber wenn du im Moment gut mit ihr kannst, ohne dass du dies für sie musst, ist es ja durchaus möglich, dass dies auch weiterhin nicht für sie nötig ist.
Du bist vermutlich auch unsicher, weil dein anderer Therapeut so anders war und ein anderes Konzept hatte. Eventuell hat die Neue sogar ein ähnliches Konzept, und du fühlst dich trotzdem einfach menschlich gut oder besser bei ihr aufgehoben? Auch das ist aus meiner Sicht möglich.

Was mal sein wird, kann ich nicht sagen. Aber im Moment würde ich an deiner Stelle nicht wechseln, sondern es eher genießen, wenn du ein gutes Gefühl zu dir selbst hast.

Alles Gute!

Jo
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#3
Hallo Nicco,
ich würde auch sagen, wenn du bei ihr ein gutes Gefühl hast, ist es doch eher ein "pro Therapie" bei ihr.
Du hast ja auch die Möglichkeit es gleich anzusprechen, wenn sich was ändert, oder dir das Gedanken macht.
Würde da auch eher raten, dann bei ihr zu bleiben... da ich weiß, wie schwer es ist, wen gutes zu finden wo man ein gutes Gefühl hat... das kann echt Jahre dauern..
Also ich meine damalige Thera gefunden habe, war ich auch sehr euphorisch nach den Gesprächen (zwar nicht, dass ich 'mich' mochte, aber hab mich gefreut und so, hatte Hoffnung ).

Gruß,
Traumtänzerin
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#4
Hi Nicco,

Zitat:ist es okay, wenn man aus der therapie raus kommt und sich gut fühlt, sich selbst mag?
Aeh ja?!?! Das ist auf jeden Fall etwas Gutes! Natürlich muss man sich schwierige Sachen anschauen in der Therapie aber ich denke so richtig erfolgreich ist es erst wenn man sich am Ende der Stunde auch gut fühlt. Es ist wohl normal dass man sich nach einer Stunde mal bisschen platt und fertig fühlt weil es anstrengend war, aber ich persönlich finde dass man sich auch gut fühlen sollte.
Und das Ziel sollte wieso generell sein dass du dich selbst magst!!!

Ich glaube das es mit dem "Loben" etc verschiedene Ansätze gibt und wahrscheinlich kommt da noch dazu was zum Therapeuten persönlich passt. Ich hatte die beiden Extreme als Therapeuten - die eine hat GAR NICHT reagiert und das hat mich total getriggert; die andere hat zu Allem gesagt wir hart mein Leben ist, wie gemein alle zu mir sind blablabla, das war auf die Dauer auch nicht besonders gut. Die beiden Therapeuten die wirklich am besten für mich waren halten das so im Mittelgrund. Im Endeffekt denke ich dass du einfach rein fühlen musst wie das für dich ist, und gerade klingt das ja sehr gut.

Zitat:gleichzeitig habe ich angst, die neue therapeutin geht wieder in die alte schiene. und was wenn ich wieder in die abhängigkeit falle? mich ängsten stelle, nicht für mich, sondern um ihr zu gefallen?
Ich verstehe deine Angst, aber da ist nichts schlimmes dran. Erstens muss das nicht unbedingt passieren, "normale" Menschen brauchen auch Bestätigung und Lob, heißt aber nicht dass sie davon Abhängig sind. Und selbst wenn es passiert, dann wirst du es merken und dann kannst du es ansprechen und als Gelegenheit nutzen
um was aufzuarbeiten.

Ich verstehe deine Gedanken. Ich weiss nicht ob deine Geschichte ähnlich ist wie meine, aber ich denke immer dass generell Alles weh tun soll und vor allem Alles was Gut ist. Ich hab mich am Anfang in der Therapie immer selbst getriggert und sooooo viel Zeit im Flashback verbracht weil ich dachte so muss es sein, ich dachte Heilung müsste weh tun. Aber das hat absolut keine Basis in der Realität!


So, hoffe ich hab jetzt nicht zu viel gelabert. Ich freu mich dass du eine Thera gefunden hast bei der du dich so gut fühlst!

Ganz liebe Grüße,
Yuloa
Freiheit ist, was du mit dem tust, was dir angetan wird. - Jean-Paul Sartre
Mitten im Winter bemerkte ich schliesslich, dass es in mir einen unbesiegbaren Sommer gab. - Albert Camus
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#5
erst mal danke für eure antworten. das hilft mir sehr.

so jetzt im nachhinein bin ich irgendwie auch ein wenig irritiert. die frage danach, darf es einem während/nach der therapie gut gehen, das sagt leider auch viel darüber aus, wie ich mit mir selbst umgehe. immer in der anforderung, immer im kampf, mir noch viel zu selten gute dinge gönnen.


(31.08.2018, 11:20)Sick_Jo schrieb: Grundsätzlich würde ich schon sagen, dass Therapie ja im Alltag helfen soll. Und damit zu deiner Frage: Nein, aus meiner Sicht ist es absolut nicht schlimm, wenn man gestärkt und mit einem guten Gefühl nach der Stunde aus der Therapie geht. Das ist natürlich angenehm.

ja, und angenehm ist gut. denn nur dann kann man sich auch ganz fallen lassen.

und ich denke gerade darüber nach, dass ich mich nie wirklich in der therapie öffne, so ganz. ich rede zwar viel, geht schon, passt schon, ich weiß, was ich rauskramen muss aus dem keller, damit der therapeut das gefühl hat, da kommen die harten themen auf den tisch.

wenn es um den wirklichen schmerz geht. das übergehe ich.



Zitat:Dass es nicht immer so sein kann, gerade dann, wenn man über heftige Dinge gesprochen hat oder eventuell von Erinnerungen und Flashbacks geflutet wurde, ist auch klar. Aber so oft warst du ja noch nicht bei ihr. Auch diese Stunden werden kommen.

bei meinem ersten therapeuten habe ich jahre gebraucht um an den punkt zu kommen, so viel vertrauen zu haben. ich habe ihn nie so nah an mich ran gelassen. es ist gar nicht dass ich nicht voran komme, im gegenteil.

von meinem jetztigen traumatherapeuten habe ich gelernt, viel mehr auf mich zu achten. verantwortung dafür, wie es dem therapeuten geht, die muss auch beim therapeuten bleiben.

und vielleicht habe ich jetzt beides, kann vertrauen fassen und da ist es unglaublich wichtig, mich wohl zu fühlen. und ich kann mich auf mich konzentrieren.

mit meinem traumatherapeuten komme ich nur schwer klar. die stunden sind immer sperrig, anstrengend, ich komme da oft raus und fühle mich mies und genau da blockiere ich jede erinnerung und jeden flashback. ich dissoziiere und funktioniere. das wird mir gerade sehr klar.



Zitat:Ob es dann mal irgendwann so sein wird, dass du dich Ängsten nicht für dich stellst, sondern für sie, um ihr zu gefallen, kann man jetzt nicht wissen. Aber wenn du im Moment gut mit ihr kannst, ohne dass du dies für sie musst, ist es ja durchaus möglich, dass dies auch weiterhin nicht für sie nötig ist.

und es ist auch wichtig, dass ich daran arbeite und das im auge behalte. für mich sorgen, meine bedürfnisse wahrnehmen. das wird auch etwas sein, was ich bei meiner neuen ergothera sehr achtsam anschauen muss. vielleicht ist genau das sehr heftig thema für mich.


Zitat:Du bist vermutlich auch unsicher, weil dein anderer Therapeut so anders war und ein anderes Konzept hatte. Eventuell hat die Neue sogar ein ähnliches Konzept, und du fühlst dich trotzdem einfach menschlich gut oder besser bei ihr aufgehoben? Auch das ist aus meiner Sicht möglich.

es ist das erste. ihr konzept ist ein anderes, ihr vorgehen ein anderes. und da hast du recht, das irritiert mich ein stück. es ist neu.

es macht mir auch angst, weil ich mit dem ersten thera menschlich so gut klar gekommen bin, da für mich viel an nähe entstanden ist. bei meiner ergothera auch. und bei meiner ärztin. und alle drei habe ich verloren. und es tut immer noch weh. ich will mich nicht wieder auf so etwas einlassen.

allerdings weiß die neue therapeutin davon und ich weiß, dass sie in zwei, drei jahren hier aufhört und in eine andere stadt zu ihrer familie umzieht. damit ist das ganze für mich absehbar. ich denke, das kann mir auch sehr gut tun.



Zitat:Was mal sein wird, kann ich nicht sagen. Aber im Moment würde ich an deiner Stelle nicht wechseln, sondern es eher genießen, wenn du ein gutes Gefühl zu dir selbst hast.

Danke schön, Jo, wir haben den Antrag jetzt eingereicht. Jetzt hoffe ich mal, die KK spielt mit.




(03.09.2018, 17:46)Traumtänzerin schrieb: Hallo Nicco,
ich würde auch sagen, wenn du bei ihr ein gutes Gefühl hast, ist es doch eher ein "pro Therapie" bei ihr.

eigentlich schon. ich denke, gut gehen und ich, das passt nur schwer zusammen :). es irritiert mich noch sehr.

am meisten angst macht mir das gefühl: ich mag mich, ich bin voll cool. :nachdenklich:



Zitat:Du hast ja auch die Möglichkeit es gleich anzusprechen, wenn sich was ändert, oder dir das Gedanken macht.
Würde da auch eher raten, dann bei ihr zu bleiben... da ich weiß, wie schwer es ist, wen gutes zu finden wo man ein gutes Gefühl hat... das kann echt Jahre dauern..

ich habe es in deinem thread gelesen, wie sehr du am suchen bist und was für erfahrungen du gemacht hast. ich drücke dir fest die daumen, dass es auch bei dir beim nächsten mal jemand ist wo du das gefühl hast, die therapeutin tut dir gut.



Zitat:Also ich meine damalige Thera gefunden habe, war ich auch sehr euphorisch nach den Gesprächen (zwar nicht, dass ich 'mich' mochte, aber hab mich gefreut und so, hatte Hoffnung ).

und hoffnung ist eines der wichtigsten gefühle, die ein mensch hat. :)



(03.09.2018, 19:11)yuloa schrieb: Aeh ja?!?! Das ist auf jeden Fall etwas Gutes!


:daumenhoch: gut auf den punkt gebracht. danke für die deutlichkeit.



Zitat:Natürlich muss man sich schwierige Sachen anschauen in der Therapie aber ich denke so richtig erfolgreich ist es erst wenn man sich am Ende der Stunde auch gut fühlt. Es ist wohl normal dass man sich nach einer Stunde mal bisschen platt und fertig fühlt weil es anstrengend war, aber ich persönlich finde dass man sich auch gut fühlen sollte.
Und das Ziel sollte wieso generell sein dass du dich selbst magst!!!

es stimmt. und ich denke, dass ich jetzt in der therapie daran arbeiten kann, dieses gefühl aus der therapie mitzunehmen in meinen alltag.

ich habe zehn jahre therapie hinter mir. vielleicht ist es jetzt einfach zeit.



Zitat:Ich glaube das es mit dem "Loben" etc verschiedene Ansätze gibt und wahrscheinlich kommt da noch dazu was zum Therapeuten persönlich passt. Ich hatte die beiden Extreme als Therapeuten - die eine hat GAR NICHT reagiert und das hat mich total getriggert; die andere hat zu Allem gesagt wir hart mein Leben ist, wie gemein alle zu mir sind blablabla, das war auf die Dauer auch nicht besonders gut. Die beiden Therapeuten die wirklich am besten für mich waren halten das so im Mittelgrund. Im Endeffekt denke ich dass du einfach rein fühlen musst wie das für dich ist, und gerade klingt das ja sehr gut.

genau, das mit dem gar nicht reagiert, das kenne ich von meinem traumatherapeuten. also irgendwie ist er sehr distanziert. und das triggert mich auch. ich kann ihn dann nicht einschätzen und finde nicht raus, kommt das was er sagt aus dem herz oder ist das "therapeutisch". und "therapeutisch" kann ich nicht ausstehen. ich brauche ein authentisches gegenüber. und nur loben ist eben auch nicht authentisch.



Zitat:Ich verstehe deine Angst, aber da ist nichts schlimmes dran. Erstens muss das nicht unbedingt passieren, "normale" Menschen brauchen auch Bestätigung und Lob, heißt aber nicht dass sie davon Abhängig sind. Und selbst wenn es passiert, dann wirst du es merken und dann kannst du es ansprechen und als Gelegenheit nutzen
um was aufzuarbeiten.

:daumenhoch:

stimmt.



Zitat:Ich verstehe deine Gedanken. Ich weiss nicht ob deine Geschichte ähnlich ist wie meine, aber ich denke immer dass generell Alles weh tun soll und vor allem Alles was Gut ist. Ich hab mich am Anfang in der Therapie immer selbst getriggert und sooooo viel Zeit im Flashback verbracht weil ich dachte so muss es sein, ich dachte Heilung müsste weh tun. Aber das hat absolut keine Basis in der Realität!

bei mir ist es etwas anderes, schon so ein bisschen so ähnlich. ich habe das aus der kindheit mitgenommen, ich muss hochfunktionell sein. und irgendwie kann ich so was auf einer ebene bearbeiten, wo es nicht an mich rangeht. das ist nur wahnsinnig anstrengend.

und ich glaube es macht mir sorge, dass ich die gespräche mit ihr einfach genieße. sie hat auch noch so einen wirklich schönen raum. so richtig einen therapieraum mit bequemen stühlen und schönen farben, mit kristallen und eben so wohltuend. das hatte bisher noch keiner von meinen therapeuten. und dann trinken wir unser wasser und ich habe das gefühl, jetzt quatschen wir eine runde.

es gibt schon momente in denen ich genießen kann. allerdings ausgewählte momente. weil ich weiß, ich brauch das. um kraft zu sammeln. und einfach so etwas genießen weil es mir gut tut. das ist ganz neu für mich. verwirrend.



Zitat:So, hoffe ich hab jetzt nicht zu viel gelabert. Ich freu mich dass du eine Thera gefunden hast bei der du dich so gut fühlst!

danke dir und danke euch.

wir haben jetzt den antrag fertig gemacht, der geht die tage raus und dann muss die krankenkasse noch zustimmen. und wir stehen ja noch ganz am anfang. ich denke, das schönste ist, ich bin sehr gespannt auf sie, auf das was sich entwickeln wird, darauf wie das sein wird, wenn ich mich mit ihr vertraut fühle, weil da so viel noch mal mehr möglich sein wird. darauf freue ich mich.
Wir denken zu viel und tanzen zu wenig ..... :party:

»Und es kam der Tag, als das Risiko eng in der Knospe zu verharren schmerzlicher war, als das Risiko einzugehen, aufzublühen« (Anaïs Nin)
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#6
Wenn man gut aus Sitzungen raus geht und man mit den eigenen Themen so nach und nach einigermaßen das Gefühl hat weiterzukommen. Dann stimmt das Setting und die Therapie wird gut geführt. Das ist wertvoll und nicht unbedingt immer die Regel. So würde ich es zumindest mit meiner ausführlichen Therapieerfahrung bei unterschiedlichen Therapeuten beurteilen. :)

Der Lebensgeist der Menschen ist so schwer zu läutern und so leicht zu verschmutzen wie eine Schale Wasser. (Lao Tse)


Zen-Weisheiten
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