10.05.2023, 16:12
Oh doch, lieber Merlin. Das verstehe ich nur zu gut. Das läuft bei mir genau gleich ab, und ich finde das auch völlig legitim.
Aus meinen eigenen Erlebnissen den letzten Zeit wage ich zu sagen, dass die Trauer endlich ist, dass man sie abbauen kann, indem man sie zulässt, egal auf welche Art das geschieht.
Für viele hier ist das die Vorstellung des Inneren Kindes, welches auf dem Weg zur Heilung von seinem Schmerz, der Überwindung seiner Verluste, die Trauer erst einmal ausdrücken muss - und dies ist meist eine sehr heftige Erfahrung. Und es gibt keine andere Ausdrucksweise für das Erlebte als Trauer.
Was sie für uns so schlimm macht, ist die Passivität, in die sie uns versetzt, das Gefühl der Ohnmacht und des Ausgeliefertseins, welches sie auslöst.
Es gibt widersprüchliche Auffassungen in der Psychotherapie, ob diese Katharsis - also das aktive Ausleben oder zumindest das bewusste Zulassen solcher Gefühle der richtige Weg zur Heilung von Traumata ist. Schlussendlich wird dies jede/r selbst herausfinden müssen. Ich selbst würde aus meinem Erleben heraus sagen, dass dieser Weg ein, wenn auch sehr anstrengender und belastender, dennoch erfolgsversprechender ist.
wer weiss, ob wir uns als Menschen überhaupt gegen Trauer wehren können, und ob es Sinn macht, sich gegen sie zu stemmen. Sie gehört zum Leben mit dazu.
Aus meinen eigenen Erlebnissen den letzten Zeit wage ich zu sagen, dass die Trauer endlich ist, dass man sie abbauen kann, indem man sie zulässt, egal auf welche Art das geschieht.
Für viele hier ist das die Vorstellung des Inneren Kindes, welches auf dem Weg zur Heilung von seinem Schmerz, der Überwindung seiner Verluste, die Trauer erst einmal ausdrücken muss - und dies ist meist eine sehr heftige Erfahrung. Und es gibt keine andere Ausdrucksweise für das Erlebte als Trauer.
Was sie für uns so schlimm macht, ist die Passivität, in die sie uns versetzt, das Gefühl der Ohnmacht und des Ausgeliefertseins, welches sie auslöst.
Es gibt widersprüchliche Auffassungen in der Psychotherapie, ob diese Katharsis - also das aktive Ausleben oder zumindest das bewusste Zulassen solcher Gefühle der richtige Weg zur Heilung von Traumata ist. Schlussendlich wird dies jede/r selbst herausfinden müssen. Ich selbst würde aus meinem Erleben heraus sagen, dass dieser Weg ein, wenn auch sehr anstrengender und belastender, dennoch erfolgsversprechender ist.
wer weiss, ob wir uns als Menschen überhaupt gegen Trauer wehren können, und ob es Sinn macht, sich gegen sie zu stemmen. Sie gehört zum Leben mit dazu.
Man weint nicht, weil man schwach ist, sondern weil man zu lange stark sein musste.
Die schlimmste Art, einen Menschen zu vermissen, ist, neben ihm zu sitzen und zu wissen, dass er niemals wieder Teil deines Lebens sein wird.
Es ist Zeit zu gehen, wenn man sich die zentrale Frage 'Bist du wirklich für mich da?', mit 'Nein' beantwortet.
Geschichten aus einem beschädigten Leben
Die schlimmste Art, einen Menschen zu vermissen, ist, neben ihm zu sitzen und zu wissen, dass er niemals wieder Teil deines Lebens sein wird.
Es ist Zeit zu gehen, wenn man sich die zentrale Frage 'Bist du wirklich für mich da?', mit 'Nein' beantwortet.
Geschichten aus einem beschädigten Leben