01.01.2018, 17:09
Ich habe jetzt schon mehrere Monate mit massiven Schlafstörungen zu tun. Ohne Schlafmittel schlafe ich ca. 2 Stunden und das erst gegen 4 Uhr morgens. Auch mit Schlafmittel funktioniert es nicht immer, deswegen bin ich auf der Suche nach Selbsthilfe auf dieses Buch von Tilmann Müller gestossen.
Ich dachte, es könnte euch auch interessieren, da ich immer wieder lese, dass auch ihr oft mit schlaflosen Nächten kämpft.
Ich habe es gelesen und es macht für mich wirklich Sinn. Es ist von zwei Schlafmedizinern mit viel Erfahrung geschrieben.
Ich werde ab morgen versuchen , dieses Programm aus dem Buch durchzuziehen. Natürlich wird es nicht gegen Alpträume helfen, aber vielleicht, das ist meine Hoffnung, stellt sich wieder ein Schlafrythmus ein.
Im Buch wird gut beschrieben wie sich nach einer Periode von "schlechten" Nächten eine Angst vor dem nicht schlafen können aufbaut, was zur Folge hat, dass man eben deswegen nicht schlafen kann. Andere Sorgen, wie Angst vor Jobverlust oder Angst vor Krankheit durch den Schlafmangel kommen hinzu. Die Angst verselbstständigt sich und dadurch chronifiziert sich die Schlafstörung. Der Teufelskeis beginnt...
Als Mittel der Wahl wird eine Schlafkompression vorgeschlagen. Gleichzeitig führt man ein Schlafprotokoll und ein Gedankenprotokoll. Im Schlafprotokoll wird wöchentlich die Schlafeffizienz errechnet und im Gedankenprotokoll notiert man seine Gedanken, überprüft sie, ob sie wirklich realistisch sind und denkt sie dann zu Ende. Denn die nicht zu Ende gedachten Sorgen lösen die größten Ängste aus. Die Vorgehensweise kommt wohl aus der kognitiven Verhaltenstherapie.
Ich werde berichten, ob es was bringt...
AL
Nachtnebel
Ich dachte, es könnte euch auch interessieren, da ich immer wieder lese, dass auch ihr oft mit schlaflosen Nächten kämpft.
Ich habe es gelesen und es macht für mich wirklich Sinn. Es ist von zwei Schlafmedizinern mit viel Erfahrung geschrieben.
Ich werde ab morgen versuchen , dieses Programm aus dem Buch durchzuziehen. Natürlich wird es nicht gegen Alpträume helfen, aber vielleicht, das ist meine Hoffnung, stellt sich wieder ein Schlafrythmus ein.
Im Buch wird gut beschrieben wie sich nach einer Periode von "schlechten" Nächten eine Angst vor dem nicht schlafen können aufbaut, was zur Folge hat, dass man eben deswegen nicht schlafen kann. Andere Sorgen, wie Angst vor Jobverlust oder Angst vor Krankheit durch den Schlafmangel kommen hinzu. Die Angst verselbstständigt sich und dadurch chronifiziert sich die Schlafstörung. Der Teufelskeis beginnt...
Als Mittel der Wahl wird eine Schlafkompression vorgeschlagen. Gleichzeitig führt man ein Schlafprotokoll und ein Gedankenprotokoll. Im Schlafprotokoll wird wöchentlich die Schlafeffizienz errechnet und im Gedankenprotokoll notiert man seine Gedanken, überprüft sie, ob sie wirklich realistisch sind und denkt sie dann zu Ende. Denn die nicht zu Ende gedachten Sorgen lösen die größten Ängste aus. Die Vorgehensweise kommt wohl aus der kognitiven Verhaltenstherapie.
Ich werde berichten, ob es was bringt...
AL
Nachtnebel
"Can I be me?" Whitney Houston