01.02.2018, 12:29
Liebe Lilli
Was er da zum Thema Frauenbeschneidung schreibt, ist abartig - das hat mir auch ganz grausam reingehauen. Und er schreibt auch, dass es dieses Gesetz gibt, aber dass sich niemand daran hält und die Tradition ungehindert fortgesetzt und von Generation zu Generation weitergegeben wird. Er schreibt aber auch, dass es sich dabei um eine vorislamische Tradition handelt, die selbst von koptischen Christen in Ägypten befolgt wird - leider.
Ich hab in einem Le Monde Diplomatique gelesen, dass es in Ägypten die für den gesamten afrikanischen Kontinent höchste Zahl an beschnittenen Frauen gibt - weit über 95% - das ist unglaublich!
Ich verstehe auch nicht, wie man in dem Land Ferien machen, unbekümmert sich am Strand wälzen kann, wenn man gleichzeitig im Kopf haben muss, was dort abgeht.
Allgemein beschreibt er die Degradierung der Frauen, die allgegenwärtige Gewalt gegen sie, das Hochhalten ihrer Unbeflecktheit, das soweit geht, dass eine vergewaltigte Frau ihren Vergewaltiger heiraten muss, weil sie nicht mehr unbefleckt ist.
Man merkt immer wieder, wie zerrissen er ist zwischen den grundlegenden Gefühlen von Menschlichkeit und Gerechtigkeit und doch auch Gefangener der Kultur und Gesellschaft, in der er aufgewachsen ist; das Schwanken zwischen sich selbst finden und gleichzeitig Gefahr laufen, sich zu verlieren.
Was er da zum Thema Frauenbeschneidung schreibt, ist abartig - das hat mir auch ganz grausam reingehauen. Und er schreibt auch, dass es dieses Gesetz gibt, aber dass sich niemand daran hält und die Tradition ungehindert fortgesetzt und von Generation zu Generation weitergegeben wird. Er schreibt aber auch, dass es sich dabei um eine vorislamische Tradition handelt, die selbst von koptischen Christen in Ägypten befolgt wird - leider.
Ich hab in einem Le Monde Diplomatique gelesen, dass es in Ägypten die für den gesamten afrikanischen Kontinent höchste Zahl an beschnittenen Frauen gibt - weit über 95% - das ist unglaublich!
Ich verstehe auch nicht, wie man in dem Land Ferien machen, unbekümmert sich am Strand wälzen kann, wenn man gleichzeitig im Kopf haben muss, was dort abgeht.
Allgemein beschreibt er die Degradierung der Frauen, die allgegenwärtige Gewalt gegen sie, das Hochhalten ihrer Unbeflecktheit, das soweit geht, dass eine vergewaltigte Frau ihren Vergewaltiger heiraten muss, weil sie nicht mehr unbefleckt ist.
Man merkt immer wieder, wie zerrissen er ist zwischen den grundlegenden Gefühlen von Menschlichkeit und Gerechtigkeit und doch auch Gefangener der Kultur und Gesellschaft, in der er aufgewachsen ist; das Schwanken zwischen sich selbst finden und gleichzeitig Gefahr laufen, sich zu verlieren.
Man weint nicht, weil man schwach ist, sondern weil man zu lange stark sein musste.
Die schlimmste Art, einen Menschen zu vermissen, ist, neben ihm zu sitzen und zu wissen, dass er niemals wieder Teil deines Lebens sein wird.
Es ist Zeit zu gehen, wenn man sich die zentrale Frage 'Bist du wirklich für mich da?', mit 'Nein' beantwortet.
Geschichten aus einem beschädigten Leben
Die schlimmste Art, einen Menschen zu vermissen, ist, neben ihm zu sitzen und zu wissen, dass er niemals wieder Teil deines Lebens sein wird.
Es ist Zeit zu gehen, wenn man sich die zentrale Frage 'Bist du wirklich für mich da?', mit 'Nein' beantwortet.
Geschichten aus einem beschädigten Leben