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Es gibt scheinbar eine neue Regelung ab dem 1. April. Therapeuten müssen eine Sprechstunde anbieten und eine Akuttherapie.
http://m.spiegel.de/gesundheit/diagnose ... 0&pid=2524
Liebe Grüße,
Sunny Day
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Na ja, die Therapeuten bekommen mehr Geld pro Stunde, je mehr sie arbeiten. Das ist ja jetzt schon so. Das kann evtl. auch dazu führen, dass sich die Therapeuten dann eher die bequemeren Fälle heraussuchen werden und die Zahl der langen Therapien abnimmt. Es gibt ja viele Patienten, die kommen, weil sie alles aufschieben und nicht wissen warum und wie sie zu Rande kommen sollen, oder weil sie Schlafstörungen haben, zur MPU müssen, oder Paarprobleme haben, gemoppt werden, auf der Arbeit überfordert sind oder etwas depressiv sind. Sicher oft leichter zu handeln, als Leute mit Persönlichkeitsstörungen, komplexen Traumata mit entsprechender Begleitsymptomatik, einschl. der dissoziativen Störungen.
Der Lebensgeist der Menschen ist so schwer zu läutern und so leicht zu verschmutzen wie eine Schale Wasser. (Lao Tse)
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Es fällt mir ehrlich gesagt auch sehr schwer zu bewerten, ob das nun gut oder schlecht ist. Die sollten einfach mehr Therapeuten eine Kassenzulassung geben ...
Liebe Grüße, Eisblume
Liebe Grüße,
Sunny Day
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Ich weiß auch nicht, was ich davon halten soll. Es wird sich sicher erst in der Zukunft zeigen.
Auf Regen folgt auch wieder Sonnenschein.
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Es gibt dazu bereits einen Info Thread mit weiterführenden Links:
viewtopic.php?f=230&t=7613
Der Spiegel berichtet leider so gut wie immer verkürzt. Alles in allem werden Leistungen schwerer zugänglich und was wie eine Vereinfachung aussieht, wird bei den zweiten Verlängerungen in der Langzeittherapie zu Erschwernissenn führen.
Meines Wissens bekommen Therapeuten keinen höheren Stundensatz bei mehr Arbeit. Ich kann aber bei meiner Therapeutin nachfragen, weil sie berufspolitisch engagiert ist.
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Hallo zusammen,
aha, hab's grade gelesen...ja, das deckt sich mit meiner Einschätzung, also wie ich es auch empfinde, ist bloss viel besser erklärt.
Danke *danke*
Liebe Grüsse iron